Health workforce across European Countries
manifesto for a european health union

Book launch: 'A European Health Union: Our progressive vision' (October 2023)
Webinar: 19 October 2023, 11:00 - 12:30 (CET) - Online:
The European Institute of Health and Sustainable Development (EIHSD), based in Lithuania, and FEPS launched research on the conceptualisation of a European Health Union and related policy at the European level. The webinar is dedicated to the presentation of our findings on the potential and challenges for a European Health Union. (read more...)

The Value-Added of Global Health (March 2023)
Global Health contributes in several respects to economic welfare, usually measured by the Value-Added or Gross Domestic Product (GDP). Healthy people live longer, are more productive and feel happier. Improvements in global health help to reduce external health threats and increase the number of healthy life years lived. Health production becomes more efficient. Better global health contributes to safe global travel. Therefore, investments in global health are rational, and contribute to the general welfare of populations. (read more...)

Arzneimittelausgaben für psychische Erkrankungen sinken (Dezember 2022)
Die Krankheitskostenrechnung 2015 – 2020 legt große Verschiebungen im Krankheits- und Leistungsgeschehen für Deutschland offen. Krebs und Demenz beherrschen die Gesundheitsausgabenentwicklung. Dabei zeigt sich ein wichtiger Unterschied in der Rolle der Medikamente und im Leistungsbedarf. Denn Arzneimittelausgaben für psychische Erkrankungen sinken. (mehr...)

Krebs dominiert die Gesundheitsausgabenentwicklung (November 2022)
Informationen zur Dynamik der Gesundheitsausgaben sind für die Gesundheitspolitik und die Sicherstellung der Versorgung besonders wichtig. In der Krankheitskostenrechnung wird ersichtlich, welche Krankheiten die Kostendynamik längerfristig bestimmen. Im Zeitraum 2015 – 2020 beherrschte Krebs die Gesundheitsausgabenentwicklung. (mehr...)

Die Migration von Gesundheitspersonal in Europa (Juli 2022)
In Deutschland ist einer von sechs Arbeitnehmern im Gesundheitswesen im Ausland geboren. Ein Viertel aller Ärzte und Ärztinnen hat einen Migrationshintergrund. Von 2015 – 2019 hat sich die Anzahl der Anträge auf Anerkennung der beruflichen Qualifikation für Krankenpfleger und -pflegerinnen um das 2,5-fache erhöht. Die Migration von Gesundheitspersonal ist eines der Kernthemen im deutschen und europäischen Gesundheitswesen. (mehr...)

Ungleichgewichte im Gesundheitspersonal in den Ländern der EU (Juni 2022)
Mit Unterstützung des Europäischen Instituts für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung (EIHSD - European Institute of Health and Sustainable Development) untersuchte BASYS die Verteilung des Gesundheitspersonals in den Mitgliedsländern der EU. Die Studie schließt zwanzig Länderberichte ein, welche für ausgewählte Indikatoren die Abweichungen zum EU-Durchschnitt für den Zeitraum 2007 – 2017 berechnet. Als Teil der Studie werden einzelne Indikatoren auch für das Jahr 2030 projiziert. (mehr...)

2,1 Millionen zusätzliche Gesundheitsfachkräfte in der EU notwendig (Juni 2022)
In allen Ländern der Europäischen Union besteht ein Fachkräftemangel im Gesundheits- und Sozialwesen. Basierend auf den Prognosen des Ageing Reports 2021 der Europäischen Kommission schätzt BASYS einen zusätzlichen Bedarf von mindestens 2,1 Millionen Personen bis zum Jahr 2030. Angesichts des stagnierenden bzw. rückläufigen Personalpotentials bedarf es gemeinsamer europäischer Anstrengungen. (mehr...)

Regionale sektorenübergreifende Versorgungspolitik (Mai 2022)
Die sektorenübergreifende regionale Versorgungsplanung steht vor der Herausforderung, bestehende Planungserfahren neu zu strukturieren. Dabei geht es nicht nur um die Informationsbereitstellung, sondern auch um die Verantwortlichkeiten und Finanzierung der Beteiligten. Die Bestands- und Bedarfsanalysen der Gesundheitsregionen in Bayern stellen regional sektorenübergreifende Informationen bereit. Regional übergreifende Versorgungspolitik erfordert aber darüber hinaus gehende Strategien und Analysen. (mehr...)

Wissenskapital der pharmazeutischen Industrie sorgt für Wachstum (März 2022)
Das Wissenskapital bildet die Grundlage des wirtschaftlichen Wohlstands. Dies gilt besonders für Deutschland als eine rohstoffarme Volkswirtschaft. Besonders hoch sind die Investitionen der pharmazeutischen Industrie in das Wissenskapital. Sie trägt damit weit überproportional zum Wachstum der Wissenskapitals bei. Die Investitionsmöglichkeiten werden allerdings durch hohe Rabatte eingeschränkt. (mehr...)

Verlorene Lebensjahre und Todesursachen in Bayern (Oktober 2021)
Die vorzeitige Sterblichkeit, gemessen an der sogenannten PYLL-Rate, zeigt bei fast allen Todesursachen einen Rückgang im Zeitraum 1998 – 2019, und zwar bei beiden Geschlechtern. Als Todesursache mit der größten assoziierten PYLL-Rate stellen sich die Bösartigen Neubildungen heraus, auch hier für beide Geschlechter grob annähernd im gleichen Umfang. Bei den weiteren Todesursachen liegen mehr oder weniger große geschlechtsspezifische Unterschiede vor, bis etwa zum vierfachen Wert für Männer bei psychischen und anderen Störungen des Verhaltens. (mehr...)

Die zweite Welle trifft Bayern 7,5-mal stärker als die Erste (März 2021)
Um den möglichen weiteren Verlauf der Corona-Pandemie in Bayern zu prognostizieren, ist ein Verständnis der regionalen Unterschiede der 2. Welle hilfreich. Warum gibt es Kreise mit über- und unterdurchschnittlicher Krankheitslast? Welchen Einfluss hat das Infektionsgeschehen in grenznahen Regionen? Lässt sich die Pandemie regional kontrollieren. Durch weitere Distanzwahrung, personelle Aufrüstung der Gesundheitsämter, die Schnelltests und vor allem die flächendeckenden Impfungen von Hochrisikogruppen bestehen Chancen die 3. Welle „flach“ zu halten. (mehr...)

Ausbildung medizinischer Fachkräfte (Februar 2021)
Ein angemessenes Angebot an Arbeitskräften ist für alle EU-Mitgliedsstaaten eine allgegenwärtige Herausforderung. Deutschland hat in den letzten Jahren erheblich in die Ausbildung medizinischer Fachkräfte investiert. Angesichts der demographischen Entwicklung stellt sich aber die Frage, ob dies ausreichend ist. Dabei müssen die Anzahl und die Struktur der Arbeitskräfte im Gesundheitswesen an den Zielen des Gesundheitssystems und den Veränderungen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung ausgerichtet werden. (mehr...)

Manifest für eine Europäische Gesundheitsunion (November 2020)
Ganz offensichtlich erfordern die grenzüberschreitenden Gefahren der Corona-Pandemie und mögliche Lösungsansätze ihrer Bewältigung eine verstärkte internationale Zusammenarbeit. Die Europäische Union kann nicht nur zur Abstimmung der nationalen Gesundheitspolitiken beitragen, sondern auch die Effizienz ihrer Gesundheitssysteme erhöhen. BASYS unterstützt das Manifest für eine Europäische Gesundheitsunion (Manifesto for a European Health Union). Der Aufruf zur Unterzeichnung wurde gestartet. Um das Manifest anzusehen und zu unterzeichnen, gehen Sie bitte auf unsere gemeinsame Website europeanhealthunion.eu. Eine inoffizielle Übersetzung in deutscher Sprache finden Sie hier.

Krankenversicherungsschutz und COVID 19 in EU27 (November 2020)
Die Deutschen haben in der Europäischen Union (EU27) den besten Krankenversicherungsschutz bei medizinischen Leistungen. Rund 86% der Ausgaben für medizinische Leistungen, Arzneimittel und Hilfsmittel werden durch soziale und private Krankenversicherungen abgedeckt. In keinem anderen EU Land wird ein so hoher Versorgungsgrad erreicht. Auch hinsichtlich der Krankheitslast durch COVID-19 schneidet Deutschland hervorragend ab. (mehr...)

COVID-19 in Bayerns Regionen (Juni 2020)
Die regionale Kontrolle und Steuerung von COVID-19 Hotspots stellt die Gesundheitspolitik und die kommunalen Gesundheitsämter in Deutschland vor neue Herausforderungen. In Bayern haben die Gesundheitsämter umfangreiche Aufgaben in der Koordination der Versorgung von COVID-19 Patienten übernommen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Aufspüren der Infektionsketten. (mehr...)

Vergütung von Prozessinnovationen (April 2020)
Die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland finanziert seit fünf Jahren Projekte zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Mittlerweile gibt es in vielen Versorgungsbereichen Prozessinnovationen, welche die Versorgungsketten besser verknüpfen. Der Erfolg der Projekte hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Vergütung für die neuen Versorgungsformen ab. (mehr...)

Personalbedarf in deutschen Krankenhäusern (Januar 2020)
In den letzten 20 Jahren erhöhte sich die Zahl der Ärzte in deutschen Krankhäusern von 107 Tsd. auf 186 Tsd. Demgegenüber sank die Zahl der nichtärztlichen Berufe geringfügig. Ist diese Entwicklung plausibel? Was erklärt die Unterschiede? Fakt ist, dass die Anzahl der Behandlungen sowie ihre Komplexität deutlich gestiegen ist. Die Qualitätsanforderungen nahmen zu. Dies ist auch zukünftig zu erwarten, aber bei begrenzten Möglichkeiten Personal zu rekrutieren. Deshalb sind strukturelle Reformen erforderlich. (mehr...)

Vorzeitige Sterblichkeit in Deutschland stagniert nach starkem Rückgang (Oktober 2018)
Die mit der PYLL-Rate gemessene vorzeitige Sterblichkeit in Deutschland hat sich seit 1990 nahezu halbiert und liegt im Jahr 2016 bei etwa 4.000 verlorenen Lebensjahren je 100.000 Einwohner (vLJ) für Männer bzw. bei etwa 2.300 vLJ für Frauen. Nach einem deutlichen, aber nachlassenden Rückgang stagnieren die PYLL-Raten bei beiden Geschlechtern seit mehreren Jahren. Regionale Schwerpunkte finden sich bei Männern in den neuen Ländern, bei Frauen im Norden der alten Länder. (mehr...)

Arzneimittel in Deutschland werden günstiger (Juli 2017)
Arzneimittel helfen bei der Behandlung vieler Krankheiten. Ihr Einsatz ist reguliert und ihre Preise sind von allgemeinem Interesse. Ganz besonders gilt dies für Medikamente, die über die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) finanziert werden. Im Durchschnitt fallen die Preise im GKV-Fertigarzneimittelmarkt. Sind das gute Nachrichten? Denn durch die fallenden Preise bei Generika und die sinkenden Verordnungen im Patentmarkt wird es für die Hersteller immer schwieriger Forschung und Entwicklung zu finanzieren. (mehr...)

Ungleiche Lebenserwartung in Bayern: Healthy-Migrant-Effekt? (Juli 2017)
Der Freistaat Bayern nimmt bei Ländervergleichen der Lebenserwartung regelmäßig eine relativ günstige Position ein, wobei die Ungleichheiten im Lande aber recht deutlich sind. Die Analyse der regionalen Ungleichheiten in der Sterblichkeit und der Wanderung zeigt, dass eine hohe Abwanderung mit einer niedrigen Lebenserwartung einhergeht. Sind die Abwanderer gesünder als die Daheimgebliebenen? Wie lässt sich die Abwanderung stoppen und welche Herausforderungen ergeben sich für die Gesundheitspolitik? (mehr...)

Health Expenditures by Diseases and Conditions (December 2016)
‘Health Expenditures by Diseases and Conditions (HEDIC)’ provides actual statistical information on health investments for human capital development in Europe. In 2013, EU devoted bn. 1,385 EUR to prevention, treatment, and care of diseases. Providing information on the allocation of health expenditure by diseases is key for understanding health systems and their challenges. In a Eurostat research project, BASYS supported the development and application of the HEDIC methodology in 16 European Countries. The results provide new insights into the structure of health expenditures and their drivers. (more...)

Quo vadis stationärer Sektor? (Januar 2016)
Die stationären Versorgungseinrichtungen – Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Pflegeheime – erweiterten ihre Kapazitäten in den letzten Jahren auf über 1,5 Millionen Betten. Die meisten Betten stehen inzwischen in Pflegeheimen. Es stellt sich die Frage, ob diese Expansion patientengerecht und wirtschaftlich ist. Die großen regionalen Unterschiede in Deutschland, aber auch in Europa, deuten nicht nur auf erhebliche Gestaltungsspielräume, sondern auch auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. Der Gesetzgeber will diese durch eine Qualitätsoffensive nutzen. (mehr...)

Rechnet sich Prävention? (Juli 2015)
Baden-Württemberg hat sich zum Ziel gesetzt, Gesundheitsförderung und Prävention – neben Kuration, Rehabilitation und Pflege – als gleichberechtigte Säule des Gesundheitssystems zu etablieren.Jährlich werden in Baden-Württemberg für Prävention und Gesundheitsförderung rund 8,1 Mrd. € ausgegeben. Der Nutzen dieser Ausgaben besteht nicht nur in weniger Krankheit sondern auch in der Vermeidung von Krankheitskosten, in Produktivitätsgewinnen der Unternehmen und schließlich in einem höheren Einkommen pro Kopf. Prävention und Gesundheitsförderung lohnen sich: Unter dem Strich ist die Präventionsrendite positiv. (mehr...)

Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung II (Mai 2015)
Die neue voll integrierte Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung beruht auf drei Säulen: Der Verbindung zwischen der Gesundheitsausgaberechnung über die Input-Output-Tabelle zur VGR, der Sozialrechnungsmatrix, welche die Input-Output-Tabelle um die Finanzierungsvorgänge der Gesundheitswirtschaft erweitert und der Gesundheitsvermögensrechnung mit Informationen zur Epidemiologie und Krankheitskosten. (mehr...)

Preise zahnärztlicher Leistungen in Europa (März 2015)
Die zahnärztliche Versorgung in Europa ist nach wie vor unterschiedlich organisiert. Deutschland liegt im Preisvergleich zahnmedizinischer Behandlungsanlässe unter den sieben ausgewählten europäischen Ländern im Mittelfeld. Deutsche müssen hierbei vergleichsweise geringe Zuzahlungen leisten. Der Preisvergleich gibt einen aktuellen Überblick über ausgewählte zahnärztliche Vergütungen und ihre Entwicklung zwischen 1999 und 2013. (mehr...)

Ein pragmatischer Ansatz zur Identifikation von Gesundheitsproblemen (Dezember 2014)
Baden-Württemberg nimmt seit langem einen Spitzenplatz in der Lebenserwartung in Deutschland ein. Das Land hebt sich sowohl bei den Ergebnisparametern als auch bei den Kostenparametern von anderen Ländern positiv ab. Verbesserungsmöglichkeiten herauszufinden, ist deshalb nicht einfach. Dieser Beitrag zeigt, wie sich solche Informationen durch Verknüpfung von Sterbetafeln mit der Todesursachenstatistik gewinnen lassen. (mehr...)

Pharmastandort Bayern: Zwischen Kostendämpfung und Wachstum (November 2014)
Die Pharmazeutische Industrie Bayerns expandierte aufgrund der Kostendämpfung der letzten Jahre nur verhalten. Obgleich dieses Wachstum insgesamt höher als im übrigen Bundesgebiet ausfiel, bleibt die Investitionstätigkeit in Forschung und Sachanlagen zurückhaltend. Durch die gesetzlichen Rabatte für Arzneimittel seit 2010 wurden die bayerischen Unternehmen allein mit rund 800 Mio. € zusätzlich belastet. (mehr...)

Bedarf an Hospiz- und Palliativversorgung (Juni 2014)
Trotz weitreichender Bemühungen um den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland gibt es eine partielle Unterversorgung in ländlichen Kreisen. Aufgrund der demographischen Entwicklungen und der höheren Lebenserwartung stellt sich die Frage, wie der Versorgungsbedarf zukünftig wächst. Die kleinräumige Prognose der Zahl der Gestorbenen ist für die Beantwortung dieser Frage von besonderer Bedeutung. (mehr...)

The Pharmaceutical Industry in Bavaria (November 2013)
The pharmaceutical industry is a central factor of the German high-technology economy. Research-based pharmaceutical companies are taking a leading role. With 24,000 employees Bavaria’s pharmaceutical industry evolved to one of the most valuable German locations of production and research. Challenging is the cost-containment by the health care reform laws of the last three-and-a-half years. (more...)

Die Pharmazeutische Industrie in Bayern (November 2013)
Die pharmazeutische Industrie ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Hochtechnologie. Forschende Arzneimittelhersteller nehmen dabei eine führende Rolle ein. Mit rund 24.000 Beschäftigten ist Bayern einer der wertvollsten deutschen Pharmastandorte. Eine Herausforderung ist allerdings die Kostendämpfung durch die Gesundheitsreformgesetze der letzten dreieinhalb Jahre. (mehr...)

Cost containment hits the Greek health economy (Oktober 2013)
The cost-containment policy prescribed for the Greek health care system by the Troika seriously hit not only the Greek health economy but also the national economy. Germans would have considered the benchmark keeping public health expenditure as percent of GDP at or below 6 as nonsense. In reality, intended to reduce public debts and restore economic growth, the cost-containment has reached the opposite. (mehr...)

Gesundheitswirtschaft Sachsens im Aufwind (April 2013)
Nach einer Phase des Umstrukturierung hat sich die Gesundheitswirtschaft in Sachsen in den letzten Jahren gut entfaltet. Sowohl die pharmazeutischen Industrie als auch die Medizintechnik ist auf dem Weg an die lange Tradition dieses Landes anzuknüpfen. (mehr...)

Lebenserwartung in Deutschland – Neue Herausforderungen (März 2013)
Die Lebenserwartung in Deutschland ist seit Jahrzehnten stark angestiegen. In den neuen Ländern hat sie sich seit der Wiedervereinigung bereits teilweise an den Westen angeglichen, teilweise sie bereits übertroffen. Regionale Unterschiede, besonders bei den Männern, bestehen dennoch weiterhin und stellen eine Herausforderung an das Sozialsystem und das Gesundheitswesen Deutschlands und der Länder dar. (mehr...)

Lebenserwartung in Pflege in den Ländern (August 2012)
Die Lebenserwartung in Pflege, d. h. die Zeit, die ein Mensch ab seiner Geburt voraussichtlich pflegebedürftig sein wird, zeigt in Deutschland regional starke Unterschiede. Diese sind jedoch nicht unbedingt auf die Bevölkerungsstruktur zurückzuführen, sondern vielmehr auf unterschiedliche Pflegequoten. Dies zeigt sich auch an der Entwicklung, die auf eine weitere Divergenz der Lebenserwartung in Pflege schließen lässt. (mehr...)

Extensions of the System of Health Accounts 2011 (June 2012)
The new manual “A system of Health Accounts 2011“ (SHA 2011) provides a refined conceptual framework and an extended and revised set of classifications included in the International Classification of Health Accounts (ICHA) according to functions, providers and financing schemes. This revision allows the compilation of additional indicators. SHA 2011 will lead to a better international comparability of the Health Satellite Account and relevant indicators like health expenditures and value added of the health economy. (mehr...)

Langzeitpflege: Versorgungsbedarf und Pflegekräftemangel (März 2012)
Seit Einführung der Pflegeversicherung steigt in Deutschland die Nachfrage an Pflegekräften. Die Schwere der Pflegebedürftigkeit ist im Zeitraum 1999 – 2009 zwar gesunken, die Pflegedauer jedoch gestiegen. Wegen letzterem Trend steht die soziale Pflegeversicherung angesichts der demographischen Entwicklung vor gewaltigen Herausforderungen. Immer mehr Pflegekräfte werden benötigt. (mehr...)

BASYS Regionale Gesundheitsausgabenrechnung (Dezember 2011)
Als Teil der Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen gibt die Regionale Gesundheitsausgabenrechnung einen detaillierten Einblick in die Ausgaben- und Finanzierungsstruktur der Länder. Nach ihr variieren die Gesundheitsausgabenquoten in Deutschland zwischen 8,1 und 16,1 % nach Bundesländern. (mehr...)

Wer bezahlt die Behandlung psychischer Erkrankungen? (Oktober 2011)
Deutsche geben für die Behandlung psychischer Erkrankungen ca. 30 Mrd. € aus - Tendenz steigend. Die Versorgungsausgaben wuchsen überdurchschnittlich in der Pflege, der stationären Behandlung und bei Arzneimitteln im Vergleich zu ambulanten ärztlichen Leistungen und zur Prävention. (mehr...)

Gesundheitswirtschaft Österreich (April 2011)
Österreichweit ist die Gesundheitswirtschaft mit einem Wertschöpfungsanteil von 11,7% und rund 618 Tsd. Erwerbstätigen ein bedeutender Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor. D.h. nahezu jeder achte Euro wird in der Gesundheitswirtschaft im weiteren Sinne verdient. Beinahe jeder siebte fand hier einen Arbeitsplatz. (mehr...)

„10 Jahre LKF“: Evaluierung des Systems der Leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung Österreichs (Januar 2011)
Welchen Nutzen hat der Patient vom österreichischen Fallpauschalensystem? Konnte durch die leistungsorientierte Finanzierung die Kostensteigerung gedämpft werden? Wurden die mit dem LKF-System verbundenen Ziele erreicht? Welcher Anpassungsbedarf besteht? (mehr...)

Expenditures for Human Capital Development (September 2010)
The well-being of future generations will depend not only upon how much stock of exhaustible resources we leave to them but also how much we devote to the constitution of the human capital, essentially through expenditure on education, research, and health, but also through culture and social inclusion. (more...)

Regional Health Accounts of Albania (July 2010)
Albania is one of the European countries which managed well the financial crises in 2009. Growth continued at an estimated rate of 2.8 percent, in contrast to most of Europe that witnessed declines. Growth is projected to continue in the range of 2-2.5 percent in 2010. But, despite the significant economic results the health system of Albania continues to be significantly underdeveloped. (more...)

Towards a German Health Satellite Account (November 2009)
German economists have been compiling national health accounts since 1975. However, the System of Health Accounts (SHA) has never been completely integrated with the System of National Accounts. (more...)

Erweiterung der gesundheitsökonomischen Rechensysteme: Das Gesundheitssatellitenkonto (November 2009)
Am 16. November wurde das Gesundheitssatellitenkonto (GSK) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie der Öffentlichkeit vorgestellt. Die wichtigsten Fragen zum GSK wurden hier zusammengestellt.

Die Entwicklung der Sozialwirtschaft im Land Bremen (September 2008)
Die Sozialwirtschaft ist ein zentraler Teil der Wirtschaft. Ein zunehmender Bevölkerungsteil findet hier einen Arbeitsplatz. Der steigenden Nachfrage stehen jedoch knappe öffentliche Mittel entgegen. (mehr...)

OMK Gesundheit - Wo steht Deutschland? (Oktober 2007)
Haben sich Zugang, Qualität und Nachhaltigkeit des deutschen Gesundheitswesens im europäischen Vergleich verbessert? Wo steht Deutschland bei Anwendung der offenen Methode der Koordinierung (OMK)? (mehr...)

Sparen Hausärzte Krankenhauskosten ein? (Juni 2007)
Die Kosten eines Krankenhausfalles betragen im Durchschnitt rund 3.800 €. Somit stellt ein Krankenhausaufenthalt nicht nur eine körperliche und psychische Herausforderung für den Patienten, sondern auch eine erhebliche finanzielle Belastung für die Kostenträger dar. (mehr...)

Nachhaltige Finanzierung des Gesundheitswesens (Juli 2006)
Deutschland zählt zu den Ländern mit der höchsten öffentlich finanzierten Gesundausgabenquote im internationalen Vergleich. Dies bestätigen auch die jüngst publizierten Zahlen des deutschen Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2004. (mehr...)